In der Dämmerung der Zeit, wo Schatten sich dehnen,
stehen wir am Abgrund, von Ängsten umgeben.
Die Wälder, sie flüstern, ihr Grün wird zum Grau,
ein Raunen der Erde, ein klagendes Bau.

Überflutungen wüten, die Flüsse sind wild,
die Städte ertrinken, das Wasser, es spielt.
Kernkraft, ein Versprechen, das leise zerbricht,
ein Spiel mit dem Feuer, das uns das Licht stiehlt.

Die Jugend erhebt sich, mit Stimmen so klar,
sie träumen von Wäldern, von Frieden, von Jahr.
Ein Aufbruch, ein Wandel, die Zukunft in Sicht,
gemeinsam gestalten, das Licht bricht durch die Pflicht

 

Lasst uns lernen zu hören, die Erde zu ehren,
die Wunden zu heilen, die wir ihr bescheren.
In der Angst liegt die Kraft, die uns weiterführt,
für kommende Generationen, die Hoffnung verführt.

So stehen wir zusammen, in der Stille der Nacht,
mit Mut in den Herzen, die Zukunft entfacht.
Die Ängste, sie schmelzen, wie Schnee in der Sonne,
ein neuer Morgen bricht an, mit Liebe und Wonne.